Mikas_Parapulser_Produkt_Vergleich

PARAPULSER® – Induktions-Leistungsvergleich*

Vergleicht man das Parapulser® Basisgerät mit dem bisher stärksten Pulser, dem MPG5 von SOTA, ergeben sich folgende Differenzen:

 

Pulsfrequenz:

2,00 Hz * / 0,2315 Hz = PP ist 8,64 x schneller

Mag. Flussdichte:

0,664 T / 0,632 T = PP ist 1,05 x stärker

Pulsanstieg **: 469 / 953 ms = PP ist 2,03 x schneller

Pulsabfall **: 512 / 4532 ms = PP ist 8,85 x schneller

Pulssteilheit
Gesamtdifferenz: 2,03 + 8,85 = PP ist 10,88 x steiler.

Das Parapulser® BASIS (2 Hz) Gerät bietet mit seinen 2 Hz bereits eine 8-fache Induktionsleistung gegenüber dem Magnetpulser MPG6 von SOTA INSTRUMENTS. Entsprechend bietet die PRO (20 Hz) Version mit 20 Hz eine ca. 80-fache Induktionsleistung.

*) Unter magnetischer Induktion versteht man die Erzeugung eines elektrischen Stromes in einem leitfähigen Medium, der dadurch entsteht, dass ein sich änderndes Magnetfeld elektrisch geladene Teilchen (Elektronen/ Ionen) verschiebt (= Induktionsgesetz). Einen auf diese Weise erzeugten Strom nennt man daher „Induktionsstrom“. Mit Hilfe von Induktionsströmen können bestimmte Effekte auf das Gewebe und die Körperzellen ausgeübt werden. Die Induktionsleistung, d.h. die Energiemenge die pro Zeiteinheit erzeugt werden kann, ist direkt abhängig von der Pulsfrequenz (in Hz), der Änderungsgeschwindigkeit der magnetischen Flussdichte (dT/dt), sowie der Dauer der Magnetfeldänderung (in Millisekunden).

**) Die induktionseffektiven Anstiegs- und Abfallzeiten werden hier im Zeitfenster von 10 – 90% der Amplitude gemessen, um sie sinnvoll miteinander vergleichen zu können.

Für die Anwendung am Körper sind folgende Faktoren entscheidend:

 

a) Eine schnelle Änderung des Magnetfeldes, d.h. ein möglichst schnelles Auf- und Abbauen des Magnetfeldes, denn umso höher ist der induzierte Strom im Körper und somit die Wirksamkeit.

 

b) Eine hohe maximale Flussdichte, denn diese ist ausschlaggebend für die Tiefenwirkung des Magnetpulses. Das magnetische Feld nimmt mit der dritten Potenz der Entfernung ab!

ZEITVERGLEICH

Die Behandlung mit einem handelsüblichen Magnetpulser war gekennzeichnet durch extrem lange Wartezeiten zwischen den einzelnen Pulsen. Dies ist bedingt durch die langen Kondensator-Ladezeiten von 2-5 Sekunden zwischen den einzelnen Pulsen. Der Parapulser® läutet hier ein neues Zeit-Alter ein: Die Induktion, die der SOTA MPG6 in 20 Minuten (= 1200 Sekunden) mit ca. 300 Pulsen und 0,25 Hz Pulsfrequenz leistet, erreicht der Parapulser® auf der Maximalstufe (20 Hz) in gerade einmal 15 Sekunden. Andersherum fällt der Vergleich noch drastischer aus: Für die Induktion, die der Parapulser® bei 20 Hz in nur 5 Minuten im Körper erzeugt, wäre mit dem MPG6 eine Dauerbehandlung von 400 Minuten, bzw. 6,7 Stunden nötig. Rechnet man noch die Abkühlpausen von mindestens 30 Minuten pro 20 Minuten Pulsbetrieb hinzu, erhöht dies die ununterbrochene Anwendungszeit des MPG6 auf ca. 17 Stunden.

PREISVERGLEICH

Der Parapulser® bietet bereits in der 2Hz-Grundversion für 399,- € eine achtfache höhere Induktionsleistung als der SOTA MPG6 Magnetpulser, und ist inzwischen – unter Berücksichtigung des Portos –  sogar um 7 % günstiger.

TESLA-FREQUENZ-VERGLEICH

Die Abbildung links zeigt in einer Vergleichsgrafik den magnetischen Fluss (Y-Achse) gegenüber der Pulsfrequenz (X-Achse). Der Parapulser® deckt einen weiten Bereich von 1-20 Hz ab. Der SOTA MPG6 und der deutsche “Blue Power Puls 2” sind zwei bekannte Sub-Hertz-Magnetpulser.

Parapulser_Magnetpulser_Anwendungsbereich

PULS-FREQUENZ-VERGLEICH

Das Diagramm links zeigt im Vergleich die Anzahl der erzeugbaren Magnetpulse bis zur Abschaltung der Magnetpulse um Überhitzung und Hautverbrennungen zu vermeiden. Auch hier gewinnt der Parapulser® mit weit über 10.000 Pulsen im 2 Hz-Modus (8fache Geschwindigkeit gegenüber dem SOTA MPG6 Magnetpulser) und mit bis zu 6000 Pulsen im 20 Hz-Modus, während sowohl der SOTA MPG6, als auch der „Blue Power Puls 2“ noch unter der 300 Pulse-Marke bleiben, bis die Abschalt-Temperatur (43°C am Spulenkopf) erreicht ist. Die erforderliche Abkühlpause beträgt 30 bis 45 Minuten und kann durch Kühlpads verkürzt werden, die um den Spulenkopf gelegt werden.

PARAPULSER PULSFLANKEN VERGLEICH

Das Diagramm rechts zeigt den tatsächlichen Verlauf der Magnetpulse im Vergleich. Während sich Parapulser® und SOTA nahekommen, bleiben die Pulskurven von Blue Power Puls II und dem australischen Super Magnetic Pulser weit abgeschlagen. Die Stärke des Magnetpulses (in Tesla) ist jedoch entscheidend für die Eindringtiefe, da diese mit der dritten Potenz der Entfernung abnimmt.

PARAPULSER: INDUKTIONSLEISTUNGSVERGLEICH

Weltneuheit: Die Induktionsleistung (Spannungs-Zeit-Integral) eines Pulsers, gemessen direkt auf seiner Spulenoberfläche, wurde erstmals ermittelt und mit anderen Pulsern verglichen. Die Überlegenheit des Parapulser® um Größenordnungen zeigt sich hier bereits in aller Deutlichkeit. Auf größere Entfernung (> 1 cm) würde sie sich sogar noch viel stärker auswirken, aufgrund des exponentiellen Abfalls des Magnetfelds. Durch die klare Kennzahl (Volt x sec) ist erstmals ein objektiver Vergleich zwischen allen Arten von Magnetpulsern möglich, ohne die elektrischen Geräteparameter im einzelnen kennen zu müssen. Im Diagram sieht man, dass auch der Super Magnetic Pulser die anderen beiden Sub-Hertz-Pulser weit hinter sich läßt, aber dort aufhört, wo der Parapulser® beginnt. Die beträchtliche Hitzeentwicklung des Super Magnetic Pulser auf höchster Stufe schränkt seine Leistungsfähigkeit enorm ein.

PARAPULSER: MESSSCHALTUNG FÜR INDUKTIONSLEISTUNG

Die Meßschaltung für den obigen Induktionsvergleich ist nicht ganz trivial, kann aber anhand des hier vorliegenden Schaltplans relativ einfach nachgebaut werden. Somit kann auch der Wettbewerb die Meßwerte jederzeit selbst nachvollziehen.

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